Angst vor KI in der Arbeitswelt – Ersetzt KI Arbeitsplätze?

9. Oktober 2024 von Mark Busse in News

Die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt nimmt stetig zu. Diese Technologien steigern die Effizienz und schaffen neue Möglichkeiten, doch die Angst vor KI wächst. Arbeitnehmer und Unternehmen fragen sich, wie KI am Arbeitsplatz ihre Jobs beeinflussen wird und ob sie sich sorgen müssen. Dieser Artikel zeigt die Auswirkungen der KI in der Arbeitswelt auf und welche Berufe besonders gefährdet sind. Zudem bietet er Lösungen für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.

Statistiken zum Arbeitsplatzverlust durch KI

Studien zeigen, dass der Einsatz von KI in Unternehmen weltweit Millionen von Arbeitsplätzen gefährdet. Eine Studie des McKinsey Global Institute 2024 schätzt, dass KI bis 2030 rund 30% der Arbeitsstunden automatisieren wird. In Europa und den USA müssen möglicherweise zwölf Millionen Menschen ihre Jobs wechseln. Besonders betroffen sind Branchen mit hohem Automatisierungspotential, wo repetitive Aufgaben durch Maschinen übernommen werden können. Diese Zahlen verstärken die Angst vor KI und dem möglichen Jobverlust. Arbeitnehmer befürchten, dass ihre Fähigkeiten in einer automatisierten Welt an Wert verlieren.

Welche Berufe werden durch KI ersetzt?

Die fortschreitende Implementierung von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt betrifft zahlreiche Berufsfelder:

  • Transport, Logistik und Produktion: Autonome Fahrzeuge und Roboter verdrängen zunehmend Fahrer und Lagerarbeiter. In der Produktion sind Maschinen, die von der KI am Arbeitsplatz gesteuert werden, mittlerweile allgegenwärtig und übernehmen immer mehr Aufgaben.
  • Landwirtschaft: Autonome Maschinen übernehmen das Pflanzen, Ernten und die Analyse von landwirtschaftlichen Daten.
  • Einzelhandel und Gesundheitswesen: Selbstbedienungskassen und KI-Diagnosesysteme reduzieren die Notwendigkeit von menschlichem Personal in diesen Bereichen.
  • Kundenservice: Laut Mirbabaie et al. (2021) führt der Einsatz der KI im Kundendienst dazu, dass viele einfache Anfragen von Maschinen beantwortet werden, wodurch menschliche Mitarbeiter entlastet werden.

Diese Entwicklungen verstärken die Angst vor KI in vielen Branchen, insbesondere bei Arbeitnehmern, die in den betroffenen Bereichen tätig sind.

Lösung: Unterstützung des Mitarbeiters durch KI-Werkzeuge

Die Angst vor Jobverlust lässt sich durch eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine lindern. Dabei übernimmt die KI Routine-Funktionen und der Mitarbeiter verantwortet Training, Steuerung und Überwachung sowie jene Aufgaben, die nur ein Mensch erfüllen kann. Die Zukunft der Arbeit wird laut Manseau (2019) und Ganiyu et al. (2021) nicht dadurch geprägt sein, dass KI in der Arbeitswelt den Menschen ersetzt, sondern von der Zusammenarbeit von Mensch und künstlicher Intelligenz.

Beispiel Kundendienst: Ein gutes Beispiel für diese Synergie ist der KI-gestützte Kundendienst. Unser Unternehmen 1000 Grad bietet die Möglichkeit, KI und menschlichen Support im Kundenservice zu kombinieren. KI-basierte Chatbots beantworten einfache Anfragen effizient und menschliche Mitarbeiter lösen weiterhin komplexe Probleme. Diese Zusammenarbeit wirkt dem Arbeitsplatzverlust entgegen, reduziert die Arbeitsbelastung und ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, die höhere emotionale Intelligenz und Kreativität erfordern.

Fazit

Die Einführung von KI in die Arbeitswelt bringt große Veränderungen mit sich und die Angst vor KI sowie der Angst vor Jobverlust sind verständlich. 

Als Anbieter von Chatbot-Lösungen sehen wir die Dinge jedoch anders: Anstatt die technologische Entwicklung zu fürchten, sollten Unternehmen und Arbeitnehmer die Chancen erkennen, die sich aus der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine ergeben.

Unternehmen, die menschliche Intelligenz mit KI am Arbeitsplatz kombinieren, arbeiten effizienter und bieten ihren Kunden sowohl schnellen, automatisierten Support als auch persönlichen Service.

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